Google ergänzt Wallet-App mit Debitkarte

Aha. Laut heise kündigt Google nun an, „… sein Online-Bezahlsystem Wallet nun mit einer realen Debitkarte zu erweitern, der Wallet Card. Damit soll man sein Guthaben auf der Wallet-Anwendung in allen Läden, die Mastercard akzeptieren, ausgeben können. Ebenfalls soll man Bargeld an Automaten abheben können. Dabei soll die Karte gebührenfrei bleiben.“

Weiterlesen auf: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-ergaenzt-Wallet-App-mit-Debitkarte-2051913.html

Software Defined Radio: SDR-Platine HackRF nähert sich der Serie

Kickstarter wird fuer diverse Technik-Projekte immer beliebter. Und SDR als solches bietet super Moeglichkeiten, denn man ist nicht auf ein bestimmtes Feld beschraenkt und kann in Software selbst bestimmen, in welcher „RF-Welt“ man sich aufhalten moechte.
Dazu war auf Heise heute zu lesen: „Im Sommer sammelte der Entwickler Michael Ossmann binnen eines Monats über Kickstarter 600 000 US-Dollar für sein Open-Source-SDR-Projekt HackRF ein. Die USB-Schnittstelle für…“ 

Hier finden Sie dann den kompletten Artikel…

Online-Shop

Und hier ‚mal wieder nur die Meldung, dass ihr auch gerne in den Shop meines Arbeitgebers reinschauen koennt. Ein bisschen Eigenwerbung also.

Manchmal ist es ja kompliziert. Manchmal aber auch nicht. Neben Smartcards und diversen Gadgets aus der „modernen Welt“ gibt es eben auch diverses „Zubehoer“ unter: http://www.comcard.de/shop/

Und das geht dann auch ganz einfach dort, Blankokarten, Speicherchipkarten, Ausweiszubehoer, Hüllen, Bänder/Lanyards und Jojos zu bestellen…

Startschuss für das Internet der Energie

Von InTime im letzten Omnicard-Newsletter: „Der offizielle Startschuss für das intelligente Stromnetz ist gefallen. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt, dass die Einführung von intelligenten Messsystemen volkswirtschaftlich sinnvoll ist.

„Mit der Veröffentlichung der Studie kann auch in Deutschland endlich der Aufbau eines intelligenten Stromnetzes starten“, sagt Felix Dembski, BITKOM-Experte für Smart Grids. „Allerdings würde das empfohlene langsame Ausbau-Szenario viele volkswirtschaftliche Chancen des intelligenten Stromnetzes zumindest verzögern.“ Die Autoren der BMWi-Studie empfehlen, dass bis 2022 zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit neuen Zählern ausgestattet werden. Dabei sollten 20 Millionen Haushalte intelligente Stromzähler ohne Kommunikationsmöglichkeiten nach außen…“

Der Direktlink ist: http://www.omnicard.de/index.php/de/?option=com_content&view=article&id=4762:startschuss-fuer-das-internet-der-energie&catid=24:smart-grid&Itemid=381

Kreditkartenleck bei Reisebuchungen

Manchmal setzt kriminelle Energie dort an, wo man es gar nicht vermutet, meistens jedoch werden Schwachstellen gezielt gesucht und so stellt sich heraus, dass noch viel Schutzbedarf besteht und das nicht nur bei Banken und deren Dienstleister.

Ganz ohne solcher Vorfaelle zu bleiben, bleibt natuerlich Theorie. Dies wurde Ende April von Heise ueber Traveltainment gemeldet:

www.heise.de/newsticker/meldu…

Kurzer Blick auf die Smartcard

… was nicht alles so passiert ist. Und um die große Historie soll es auch garnicht gehen. Was jedenfalls Anfang der siebziger Jahre begann und kurz danach in ersten Patenten zur mit Chip gestützten Karte von Jürgen Dethloff und Roland Moreno festgehalten wurde, war schon wegweisend. Plastikkarten gab es schon zwei Jahrzehnte eher mit dem Ausgangspunkt, in Hotels eine Kundenkarte und ein Zahlungsmittel bequem an der Hand zu haben.
Der Formfaktor Karte, gemeinsam mit dem Chip darauf, hat dann in den Achtzigern einen ganz guten Zug durch die Geschichte gemacht. Mit Telefonkarten und ersten Prozessorkarten auch. In den 90er-Jahren hatten sich dann Standards, wie eine Geldkarte, etabliert. Ende des Jahrzehnts gab es bereits einige nennenswerte Installationen mit kontaktlosen Karten. Und nun? Kontaktlose Karten sind Allgemeingut geworden. Mittels dieser Technik allerlei Formen mit Transpondern ausgerüstet. Neue Standards tragen das Ganze auch in Mobiltelefone und Tablets hinein, durch diese aktiven und mobilen Geräte eröffnen sich allerlei neue Möglichkeiten.

Mag sich einer fragen, wo die klassische Chipkarte bleibt? Die hat im Passwesen einen kleinen Siegeszug hingelegt, sei es nPA, ePass oder moderner Führerschein, auch wenn es dort nicht immer die gewohnte ISO-Form ist. Im eTicketing im Public-Transport gibt es mehr und mehr Fläche und das für klassische laminierte Karten in ec-Größe. Genauso wie bei Gesundheitskarten wie die eGK in Deutschland. Und einige Standards, wie EMV bei Bezahlkarten, kommen erst jetzt richtig in die Gänge. Dual-Interface erlebt hier eine Renaissance. Außerdem ist der flache Gutschein in Form von Karte besonders im Handel gefragt. Nicht zu vergessen, die vielen Anwendungen, die ich hier beflissentlich ignoriere. So genannte Nischen machen in unserem Metier immer noch den größten Anteil aus.

Es gibt überdies kontinuierlich technische Fortschritte, und der Singlechip auf der platzsparenden Karte ist noch immer attraktiv. Flashspeicher sind haltbarer geworden und bieten mehr Speicher auf kleinerer Fläche. Außerdem kann man „bis zum Schluss“ entscheiden, welche Funktionalität gebraucht wird, denn das Betriebssystem muss nicht mehr Teil der Chipmaske, also der Hardware sein, sondern kann später mit anderen Nutzdaten aufgebracht werden. Produktionskosten sinken, die Flexibilität steigt.

Kein Grund zum Klagen also? Es wird sich eher lang- weniger mittelfristig zeigen, wie sich entsprechender Wettbewerb zur Karte einordnet und wie deren spezielle Zukunft aussieht. Hauptsache es profitieren die Anwendungen, letztendlich die Anwender davon. Also doch noch die alte und gleichzeitig innovative Welt der Karte derzeit. Wäre ja ansonsten auch schlimm, oder?

Neues Galaxy Nexus getestet

Einerseits wohl ein neues „Spielzeug“, andererseits ganz nett, ein aktuelles Smartphone zu haben. Das Galaxy Nexus ist etwas preiswerter als das S3 von Samsung und kann mit vergleichbarer Leistungsfähigkeit aufwarten. Der 2-Kern-Prozessor spart im Vergleich zum 4-Kern “Strom”, der Akku hält länger. Zum alten Nexus wie zur Konkurrenz wurden Fortschritte gemacht und einige Besonderheiten sind einfach nicht zu ignorieren.

Der interne SD-Speicher verhält sich nach außen wie ein Wechseldatenträger, APP2SD ist aber nicht mehr notwendig, man kann also viele große Anwendungen laden. An die kräftiger gewordenen Farben der Kamera(s) muss man sich erstmal gewöhnen, der mitgehende Autofokus ist aber supi. Das Super-Amoled Display ist das beste, was ich bisher gesehen habe, besser wie IPC und der Bildschirm ist eh größer als beim I-Phone.

Die Wölbung des Screen hat kein anderes Phone, hmm, etwas problematisch für eventuelle Schutzfolien. Besonders sind die fehlenden Hardware-Tasten auf der Front, damit ist aber richtig viel Platz geworden, beispielsweise beim Wiedergeben von Bildern und Videos. Die emulierten Tasten drehen bei Bewegung mit, das kann kein anderes Phone. Empfang ist super, kein Thema an’s Fenster zu gehen, schöne Grüße an den Apple-Nutzer.NFC ist natürlich wieder an Board, wenn man es einmal hat, möchte man es nicht mehr missen, vorallem, wenn man mit der SmartCard-Branche zu tun hat.
Android wird bei diesem Google-Modell direkt OTA aktualisiert. Derzeit (August 2012) hat es eben 4.1.1 und es wird noch einige weitere Versionen geben. Alle anderen Anbieter, inklusive Samsung selbst, tun sich hier schwer, und das war dann auch der Hauptgrund für die Kaufentscheidung. Ein Kauftipp nicht nur für den „Nerd“ also, natürlich geht es auch eine Nummer kleiner. Immer jenachdem, wie die eigenen Interessen und Ansichten so sind…