Chipkarten für die Verkehrsunternehmen des VDV

eTicket-Deutschland schreibt diese Woche:
„…Der Zuschlag für die ersten beiden Teillose ging am 10. November 2015 an die Firma ComCard GmbH. Den Zuschlag für Los 3 erhielt die IDENTA Ausweissysteme GmbH. Die Preise bewegen sich je nach Los und Ausgestaltung in einer Preisspanne zwischen 59 und 68 Cent pro Stück…“

Und diese News sind hier veröffentlicht: http://oepnv.eticket-deutschland.de/details/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=86&cHash=1b8311cef36097b1dfd93f59be5cd6bc

Euro ID in Frankfurt

Da wir ja hier gerne auch Termine zusammentragen, welche fuer die Branche interessant sind, darf der Hinweis auf diese Fachmesse vom 05.-07.11.2013 in Frankfurt am Main nicht fehlen.
Und damit das Ganze dann nicht ganz unpersoenlich ist: Von seiten meines Arbeitgebers ComCard werden wir (nur) als Besucher dort sein und ich freue mich aber, dass ich zusammen mit einer Kollegin dort sein kann, wir Geschaeftspartner treffen und uns informieren koennen. Wir haben bezueglich dessen auch eine Pause gemacht und manche verzichten auch darauf, weil sie auf der Cartes sind.

Und das wird dann wahrscheinlich der Veranstaltung nicht ganz gerecht, denn es sind durchaus verschiedene Aussteller dort, welche man in Paris eben nicht trifft. Das Ganze ist eben geografisch fuer Aussteller und Besucher aus Deutschland gut greifbar (insbesondere mittelstaendische Firmen), weil mehr in der Naehe. Vergleichbar mit unserem Unternehmen sind ja ZFT-Plasticard, Austriacard usw. auch Aussteller und es lohnt sich bestimmt, dort zu sein.

Vor allem gibt es interessante Loesungsanbieter und die AIM ist wie immer eine tragende Saeule. Die ComCard wiederum ist ja sehr gluecklich darueber, dass wir uns vor ein paar Jahren binnen kurzer Zeit von einem Personalisierer auch zum Hersteller von kontaktlosen Medien fuer ganz verschiedene Zwecke entwickelt haben und vorallem in ID und ÖPV/Ticketing interessante Projekte machen konnten. Und das ist eben dann wieder ein Thema fuer die Euro ID…

Plug-Party erfolgreich

ComCard und Swisspost Solutions sind diejenigen Unternehmen, die eine neue kernapplikationskonforme Karte zum Test gegeben haben.

Verschiedene Drucker, Check-In-Geraete und mobile Kontrollgeraete wurden getestet.

Und dies meldet die VDV-KA vor ein paar Tagen auf ihrer Seite eticket-deutschland.de unter folgendem Link:

http://www.eticket-deutschland.de/news-details.aspx?newsid=7…

Viele neue VUs mit eTicketing und Kernapplikation…

Es tut sich natürlich immer viel in den Fachabteilungen, aber auch außerhalb derer merkt man, dass sich vermehrt etwas im ÖPV in diesen Tagen tut, so auch auf der Projektebene und bei dem, was Verbünde und Verkehrsunternehmen angehen und noch angehen wollen demnächst. Aus meinem beruflichen Umfeld merke ich das bei neuen Vorhaben und nicht zuletzt dort, wo neue Nutzermedien ausgegeben werden sollen. Das sind mitunter Ausschreibungen oder zum Beispiel die Migration auf Multiberechtigungen oder auch „nur“ die Einführung von neuen Tarifen, die dann „auf die Karte“ kommen sollen.
Das freut natürlich und ist ganz bestimmt hier eine Mitteilung wert. Natürlich möchte ich nicht im Detail sagen, was bspw. eine Firma ComCard tut, aber insgesamt ist es doch gut, wenn in eine Kernapplikation in Deutschland immer mehr Leben kommt. Über Vor- und Nachteile dieser Lösung hatten wir ja schon gesprochen, das soll auch nicht Fokus sein jetzt. Denn den Zweiflern sei gesagt, seid doch froh, dass wir gerade in Deutschland eine so gute Lösung haben, die in den vergangenen Monaten von so vielen VUs im RMV, MDV, bei VGF und HEAG mobilo erfolgreich eingeführt wurde und wo es bei ESWE und vielleicht demnächst dem VVS nicht anders sein wird. Ein schöner Erfolg für das eTicketing also! In weiteren großen Verbünden wie in Berlin und Hamburg hat man in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls begonnen und das Potenzial ist nachwievor groß. Gut, dass die Interoperabilität mehr und mehr im Vordergrund steht (eigentlich logisch, aber an diesem Satz merken Sie schon, dass „manche“ glauben, dass gerade hier auch noch Arbeit drinsteckt).

Dort, wo EFM unter Einbeziehung von Nutzern mit mobilen Geräten bereitgestellt wird (oder sagen wir „Handy-Ticketing“) freut es aber auch. Reine Verkaufszahlen sind bestimmt nicht der Indikator derzeit, es geht darum, sich dieses Gebiet anheim zu machen und sich zu preparieren. Aus Marktsicht wichtig dabei: Bei den wenigen Bestimmern im Smartphone-Umfeld kann es schnell zu einschneidenden Veränderungen kommen, die diverse Dinge beschleunigen werden. Abgesehen davon, dass eine 2D-Barcode-Lösung schon heute funktioniert, wird aus dem „Maybe“ bei NFC recht schnell etwas Zwingendes entstehen, wenn Große mitmachen. Das neue 7-Zoll-Tablet von Google kommt mit NFC ebenso wie Blackberry 10 und die neuen Samsung-Phones auch. Hier bleibt es spannend, nicht nur bei der jugendlichen Klientel.