Cebit nach Verjüngungskur mit neuem Konzept

heise online schreibt am 11.06.18: „Lernende Roboter, eine „Stehende Welle“ und ein weithin sichtbares Riesenrad – die Cebit zeigt in dieser Woche, dass es ihr ernst ist mit der Neuausrichtung.

Die Cebit ist am Montag mit einem vollkommen umgekrempelten Gesamtkonzept an den Start gegangen. In der Branche wird gespannt erwartet, ob der neue Ansatz für die…“

Zu lesen hier. https://www.heise.de/newsticker/meldung/…

20 Jahre Kontiki in Dresden

20 Jahre eTicketing-Konferenz „kontiki“ am 15. und 16. März. Neben einem Rückblick auch die Verabschiedung von Sjef Janssen. Und gleichzeitig die Frage, wie integrierte Mobilitätskonzepte in der Zukunft aussehen können.

Wie immer hat die Zukunft schon begonnen, und für Verbünde wie Unternehmen sind die neuen Herausforderungen schon da. Einige interessante Vorhaben wurden vorgestellt, daneben auch ‚mal was aus der unmittelbaren Praxis zur Massenpersonalisierung…

Ich glaube ja, dass es sich nicht lohnt, den Stein der Weisen aus einem der Vorträge zu erwarten und dass die Grundlagen im ÖPV, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, bereits ganz gut identifiziert sind. Eigentlich schon seit Jahren. Es gilt, Partner ins Boot zu holen, für das, was man selber nicht zu leisten vermag. Und zu verstehen, dass wenn der Kunde nicht wirklich dort ankommt, wo er hin will, er sich seine Angebote irgendwo suchen wird.

Wenn man da dabei sein will, dann muss man nicht nur reparieren und etwa das Ticket für die „grenzüberschreitende“ Fahrt bieten können, sondern gleichzeitig an die Zukunft denken und sich wirklich in das Thema Multimodalität einarbeiten und ins Kundenklientel reinhören. Dann klappts auch mit Angeboten für die junge Generation…

Außerdem noch ein Dank an Sjef an dieser Stelle, wo es immer eine angenehme und kompetente Zusammenarbeit gab…

Swen Hopfe

kontiki in Duisburg

Und die 56. war es gewesen. Einiges zu Preisbildung, Tarifen und zum Relationship-Marketing gab es.
 

 
Sehr interessant für mich die Vorträge von Dr. Schneckenberg und Prof. Manfred Bruhn. Beides Beobachter von außerhalb und vielleicht deshalb besonders wertvoll.
 

 
Und auch die stellten fest, das leistungsabhängige Tarife und ein Blick in die Zukunft nicht schaden können, damit ordentliche Mobilitätsangebote die Kunden locken.
 

 
Damit man junge Menschen im ÖV hält. Und dazu können auch „Big Bird“ wie in Duisburg und nicht zuletzt auch Soest und Euskirchen beitragen.
 

 
„CiBo“ finde ich übrigens gut. Genauso wie die Abendveranstaltung im Wasserwerk, mit Leinwand, damit auch nichts von der EM verpasst wird…
 

Swen Hopfe

 

OmniSecure in Berlin

Hier also ein Post zur OmniSecure, welche diese Woche in Berlin stattgefunden hat.

Geht man um das Eventhotel herum, dann sieht man auf der Rückseite viele ebenerdige Büros und einen Manager vom Esplanade, der auch ‚mal nach Facebook schaut und gerade Fotos sortiert. Schon lustig, wie durchdringend das alles geworden ist…
 

 
Und worum ging es denn eigentlich? Um Mobile Payment, Chipkartentechnologie und Sicherheit in der Informationstechnik. Um Connected Living, das Internet der Dinge und moderne (Energie)netze. Wie man als Unternehmen der Branche sich nicht von den Großen erdrücken lässt und seine Geschäftsprozesse aufbaut.
 

 
Manche mögen FIDO und Secure Elements und das PSD2 übererfüllen. Julia Faesser, Director Digital Payment von Mastercard, eher die Balance zwischen Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit. Derzeit konsolidiert sich einiges, mal sehen, was für Bezahlmöglichkeiten mittelfristig übrig bleiben. Wer auch immer was betont aus seinen eigenen Zielen heraus, Bezahlen mit dem Handy muss in der Zukunft eine gute Bedienbarkeit haben und möglichst transparent für den Nutzer sein.
 

 
Eigentlich gibt es ja viel mehr bei neuen Technologien, wie im Smarthome, Automotive oder den Energiethemen der Zukunft. Aber Payment oder das Bezahlen ist immer so ein Anker, wo man sich mit jedem darüber unterhalten kann.
Da ist das kleine „Waves“-Symbol auf modernen Kreditkarten mit „paypass“ oder „paywave“ mittlerweile gut bekannt. Aber da gibt es sicher auch noch Aufholebedarf in der Kommunikation.
 

 
Und daneben gibt es nun Apple-Pay und Samsung-Pay und einige weitere Lösungen für die Handynutzer mittlerweile. Mit den Großen kann der „Normalbürger“ schon mehr anfangen, weil es auch immer wieder Schlagworte in den Medien sind. Samsung strengt sich derzeit richtig an und möchte nach Korea, den US und Spanien, auch in ganz Europa sein Bezahlsystem ausrollen. Eine grundlegende Idee ist, Tickets oder Values auf stabile Token zu übertragen, also „Geld“ vom Handy auf ein Armband im Schwimmbad oder dem Rockkonzert zur weiteren Nutzung. Das funktioniert auch schon, nicht nur bei besagter Firma. Und ist nicht ganz neu. Aber am besten hat das Ganze auf der OmniSecure tatsächlich Nathalie Oestman „verkauft“…
 

 
Am meisten hat mich aber der Vortrag von Cord Bartels beeindruckt, denn wenn wirklich die Lücke zwischen einer ISO14443 und dem NFC-Forum geschlossen wird, dann wachsen kontaktlose Karten und Mobiles wirklich zusammen und alles ergibt ein besseres Ganzes. Gute Nachrichten für das eTicketing, Bezahlwesen und eigentlich alle Identifikationsbelange, wo verschiedene Endgeräte zum Einsatz kommen. Und ein Kompliment für die dafür getane Arbeit!
 

 
In einer Session konnte man dann per Handy auch Kommentare auf die Leinwand posten und je nach Bedarf die Stimmung drücken oder heben. Ein nettes Gimmick und um Aufmerksamkeit bei den ganz harten Tippslern zu erreichen. Ja, die gibt es in solchen Foren bei erwachsenen Menschen auch.
 

 
Und letztlich ging es auch darum, ob und wie man als Mensch in einer vermeintlich guten, weil allseits vernetzten Welt zurecht kommt. Einiges ist im Umbruch und kommt auf uns zu. So in der Bezahlwelt als auch im täglichen Leben. Mögen wir unseren Weg finden…
 

Swen Hopfe

 

54. Kontiki in Berlin

Wie setze ich mein eTicketing-Projekt auf, wie gestalte ich meine Systeme, zentral, dezentral, mandantenfähig? Und tatsächlich gab es einige interessante Antworten und Erfahrungen aus Dresden, Hamburg und Berlin dazu.
 

 
Und hier wurden auch die unterschiedlichen Randbedingungen deutlich. Wie es auf politischer Ebene und in übergreifenden Standardisierungsprojekten aussieht, das wurde eingangs diskutiert. Wie stolz man auf Arbeiten junger Menschen sein kann, die sich mit dem Thema ÖPV beschäftigen, das hat die diesmalige Preisverleihung gezeigt.
 

 
Und nicht zuletzt ein Dank an die Veranstalter für das Programm…

Link zur Seite der Kontiki: www.kontiki.net

Kontiki in Muenchen

Der Kongress ist mit Sicherheit das interessanteste Event zum eTicketing im Personenverkehr. Schwerpunkt diesmal war die zunehmende Digitalisierung der Prozesse im ÖPV und welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben.
 

 
Ein interessantes und nicht zu vernachlässigendes Thema, sind doch Buchungs- und Routing-Apps gegenwärtig und es entwickeln sich neue Kommunikations- und Bezahlmethoden. So stellt sich die Frage, wie in bestehende Systeme integrieren und wie sich den neuen Herausforderungen stellen…
 

 
Einige Vorträge haben mir besonders gefallen, wie von Siemens oder Qixxit, weil es neue Technologien, den Blick von Aussen und eine gewisse Leichtigkeit in der Bewältigung der Themen braucht… Andere waren natürlich auch nicht schlecht.

Und außerdem, es war eine gelungene Veranstaltung und auch der Besuch des „Museumspark“ der Münchner Verkehrsgesellschaft war interessant. Danke an die Veranstalter, ich war gerne dort. Also bis demnächst…
 

Swen Hopfe

Omnicard 2015

Demnächst ist wieder Omnicard, vom 20.01.15 an.
Und vielleicht werden einige von Ihnen dort sein. Man trifft vor allem Leute aus der Branche, auf jeden Fall interessante Gesprächspartner.

Schon längst hat sich der Kongress gewandelt, ist aber immer am Puls der Zeit. Somit gibt es unter dem Oberbegriff eMobility am Dienstag und Mittwoch dann auch ganz verschiedene Themen zu NFC, eHealth und zur AusweisApp2, am Mittwoch zu eID und Mobile Payment.

Am letzten Tag kann man einiges über SmartHome, also intelligenter Gebäudevernetzung und M2M-Kommunikation erfahren. Und damit sind wohl soweit fast alle Themen vertreten, deren Schlagworte man heutzutage immer häufiger antrifft, welche aber teilweise auch schon in die moderne Praxis übergegangen sind, uns aktuell also berühren.

Deshalb bin ich auch dort, es wird sicherlich interessante Vorträge geben…

Und der Link zur Website ist wie immer: www.omnicard.de

Swen Hopfe

Cartes in Paris gelaufen

Vom 04. bis 06.November fand dieses Jahr die Cartes „Secure Connexions“ in Paris statt.

Seit 1986 gibt es die Messe nun schon, und obwohl es nie eine reine „Kartenmesse“ war, hat sie sich schon auch etwas gewandelt über die Jahre. Neben Herstellern aus den Branchen Sicherheit und Identifikation sowie Payment und Mobilität fanden sich wieder zahlreiche Lösungsanbieter aus diesen Bereichen.

Und tatsächlich nahmen die beiden letztgenannten Bereiche wohl auch den größten Raum ein. Ein paar „Große“ wie Gemalto und Morpho fehlten oder waren nur mit Meetingräumen vertreten, andere wie Samsung oder NXP kamen sichtbar verkleinert. Wohl auch um ein Zeichen bei den Kosten zu setzen.

   

Kombiniert man EMV-basierte Bezahlverfahren mit einem kontaktlosen Interface, dann braucht man Dualinterface-Lösungen. Diesem Trend folgend, bieten eine induktiv gekoppelte „Coil On Modul“-Lösung mittlerweile mehrere Firmen wie Infineon, sps, Amatech, oder Kurz an. Entsprechende Näherungsfräsen und Implantiermaschinen, welche kontaktbehaftete DI-Module verarbeiten können, gab es jedoch auch mehrfach und gehören mittlerweile zum festen Programm der meisten Maschinenhersteller.

Auffällig auch die zahlreichen Anbieter von Testtools wie Keolabs, Applus, FIME, Elitt, Arsenal etc. für Konformitätstests in ISO, für das Bezahlwesen oder speziell zu NFC, was auch Hardware wie das Smartphone einschließt.

              

Die OSPT hatte dann auch einen Workshop zu bieten, den ich gerne besucht habe. E-Ticketing ist eben auch ein internationales Thema. Zurück zu den Anwendungen also fanden sich dann auch Ingenico, Spire (die schönsten Mädels) und Pax mit großen Ständen und dem Thema mPOS. Daneben gab es aber auch Raum für andere Themen. “NFC still fails to launch”, dieser Slogan beschreibt wohl die aktuelle Situation, aber auch hier entwickelt sich was. Schaut man etwas mehr in die Tiefe, wird klar, es braucht auch Bindeglieder, wie etwa End-To-End Security für die M2M-Kommunikation, worüber man u.a. am Stand von Achelos informiert wird.

Dort hat mir ein Spruch von Lutz Martini besonders gut gefallen: “We are among us.” Und das sollte man ab und an ändern, damit die vielen guten Köpfe auf der Cartes auch vermehrt mit denen in Kontakt kommen, wo Dinge viel mehr abgehen als früher, Stichwort Industrie 4.0 und Hannover-Messe. Achso, und Sitzplätze mit Steckdosen im Zeitalter der stromfressenden Smartphones gab es auch …

Swen Hopfe

Highlights für die Robotik- und Automatisierungsbranche

Ja, die Automatica gibt es dann vom 3. bis 6.Juni 2014 in München.

Zu lesen: „Balluff präsentiert auf der Automatica zahlreiche Highlights für die Robotik- und Automatisierungsbranche aus seinem Sensor-, RFID- und Systemlösungsprogramm…“

Und der entspechende Link auf rfid-ready dazu: http://www.rfid-ready.de/201405283482/balluff-praesentiert-highlights-fuer-die-robotik-und-automatisierungsbranche.html

Kontiki in Mainz vorbei

Am vergangenen Donnerstag und Freitag fand die Kontiki in Mainz statt.
Man freut sich immer, Bekannte wieder zu sehen, Kunden wie Experten aus der Branche.

Die Stadt und das Wetter hat sich von seiner besten Seite gezeigt und das Programm hat sicherlich gefallen. Und mir selbst dann z.B., was es vom Vortragenden der Bosch Innovations aus Stuttgart zu berichten gab. Die multimodale Zukunft des Verkehrs war in Mainz ein roter Faden.

Das 50. Event, also quasi ein Jubilaeum, gibt es dann in Mannheim vom 26. – 27. Juni 2014. Dort steht Datenschutz und -sicherheit im Vordergrund. Wer sich dazu und zur vergangenen Veranstaltung informieren moechte, der kann auf http://www.kontiki.net nachschauen…