kontiki in Duisburg

Und die 56. war es gewesen. Einiges zu Preisbildung, Tarifen und zum Relationship-Marketing gab es.
 

 
Sehr interessant für mich die Vorträge von Dr. Schneckenberg und Prof. Manfred Bruhn. Beides Beobachter von außerhalb und vielleicht deshalb besonders wertvoll.
 

 
Und auch die stellten fest, das leistungsabhängige Tarife und ein Blick in die Zukunft nicht schaden können, damit ordentliche Mobilitätsangebote die Kunden locken.
 

 
Damit man junge Menschen im ÖV hält. Und dazu können auch „Big Bird“ wie in Duisburg und nicht zuletzt auch Soest und Euskirchen beitragen.
 

 
„CiBo“ finde ich übrigens gut. Genauso wie die Abendveranstaltung im Wasserwerk, mit Leinwand, damit auch nichts von der EM verpasst wird…
 

Swen Hopfe

 

Smartphone Tracking und Kreditkarte

Smartphone Tracking soll also Zahlungen mittels Kreditkarte zusätzlich absichern.

Das schreibt heise.de am 14.02.2015 hier. Und dabei heisst es:

„Kreditkartenanbieter Visa hat ein neues Verfahren vorgestellt, das Zahlungen auf Reisen besser absichern soll. Dafür sollen Standortdaten vom Smartphone des Kreditkartenbesitzers erfasst und mit dem jeweiligen Standort, an dem die Zahlung erfolgt, abgeglichen werden. Der Ortsvergleich soll dann als ein Faktor in die automatischen Systeme zur Betrugsdetektion einfließen.“…

NFC-Smartphones als sichere Chipkartenleser

… sind an sich kein neues, aber nach wie vor aktuelles Thema. Heise online schreibt am 22.10.13 dazu: „Mit einer Technik des IBM-Forschungszentrums im Schweizerischen Rüschlikon sollen sich Smartphones zu Werkzeugen für sichere Authentifizierungen übers Internet mausern. Die von einem Internet-Server ausgegebenen Authentisierungs-Challenges gelangen dabei per NFC an eine passend bestückte Smartcard, damit diese nach Abfrage einer…“ 

Und diesen Link zum Beitrag kann man dann folgen, um den kompletten Artikel zu lesen…

Neues Galaxy Nexus getestet

Einerseits wohl ein neues „Spielzeug“, andererseits ganz nett, ein aktuelles Smartphone zu haben. Das Galaxy Nexus ist etwas preiswerter als das S3 von Samsung und kann mit vergleichbarer Leistungsfähigkeit aufwarten. Der 2-Kern-Prozessor spart im Vergleich zum 4-Kern “Strom”, der Akku hält länger. Zum alten Nexus wie zur Konkurrenz wurden Fortschritte gemacht und einige Besonderheiten sind einfach nicht zu ignorieren.

Der interne SD-Speicher verhält sich nach außen wie ein Wechseldatenträger, APP2SD ist aber nicht mehr notwendig, man kann also viele große Anwendungen laden. An die kräftiger gewordenen Farben der Kamera(s) muss man sich erstmal gewöhnen, der mitgehende Autofokus ist aber supi. Das Super-Amoled Display ist das beste, was ich bisher gesehen habe, besser wie IPC und der Bildschirm ist eh größer als beim I-Phone.

Die Wölbung des Screen hat kein anderes Phone, hmm, etwas problematisch für eventuelle Schutzfolien. Besonders sind die fehlenden Hardware-Tasten auf der Front, damit ist aber richtig viel Platz geworden, beispielsweise beim Wiedergeben von Bildern und Videos. Die emulierten Tasten drehen bei Bewegung mit, das kann kein anderes Phone. Empfang ist super, kein Thema an’s Fenster zu gehen, schöne Grüße an den Apple-Nutzer.NFC ist natürlich wieder an Board, wenn man es einmal hat, möchte man es nicht mehr missen, vorallem, wenn man mit der SmartCard-Branche zu tun hat.
Android wird bei diesem Google-Modell direkt OTA aktualisiert. Derzeit (August 2012) hat es eben 4.1.1 und es wird noch einige weitere Versionen geben. Alle anderen Anbieter, inklusive Samsung selbst, tun sich hier schwer, und das war dann auch der Hauptgrund für die Kaufentscheidung. Ein Kauftipp nicht nur für den „Nerd“ also, natürlich geht es auch eine Nummer kleiner. Immer jenachdem, wie die eigenen Interessen und Ansichten so sind…

Viele neue VUs mit eTicketing und Kernapplikation…

Es tut sich natürlich immer viel in den Fachabteilungen, aber auch außerhalb derer merkt man, dass sich vermehrt etwas im ÖPV in diesen Tagen tut, so auch auf der Projektebene und bei dem, was Verbünde und Verkehrsunternehmen angehen und noch angehen wollen demnächst. Aus meinem beruflichen Umfeld merke ich das bei neuen Vorhaben und nicht zuletzt dort, wo neue Nutzermedien ausgegeben werden sollen. Das sind mitunter Ausschreibungen oder zum Beispiel die Migration auf Multiberechtigungen oder auch „nur“ die Einführung von neuen Tarifen, die dann „auf die Karte“ kommen sollen.
Das freut natürlich und ist ganz bestimmt hier eine Mitteilung wert. Natürlich möchte ich nicht im Detail sagen, was bspw. eine Firma ComCard tut, aber insgesamt ist es doch gut, wenn in eine Kernapplikation in Deutschland immer mehr Leben kommt. Über Vor- und Nachteile dieser Lösung hatten wir ja schon gesprochen, das soll auch nicht Fokus sein jetzt. Denn den Zweiflern sei gesagt, seid doch froh, dass wir gerade in Deutschland eine so gute Lösung haben, die in den vergangenen Monaten von so vielen VUs im RMV, MDV, bei VGF und HEAG mobilo erfolgreich eingeführt wurde und wo es bei ESWE und vielleicht demnächst dem VVS nicht anders sein wird. Ein schöner Erfolg für das eTicketing also! In weiteren großen Verbünden wie in Berlin und Hamburg hat man in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls begonnen und das Potenzial ist nachwievor groß. Gut, dass die Interoperabilität mehr und mehr im Vordergrund steht (eigentlich logisch, aber an diesem Satz merken Sie schon, dass „manche“ glauben, dass gerade hier auch noch Arbeit drinsteckt).

Dort, wo EFM unter Einbeziehung von Nutzern mit mobilen Geräten bereitgestellt wird (oder sagen wir „Handy-Ticketing“) freut es aber auch. Reine Verkaufszahlen sind bestimmt nicht der Indikator derzeit, es geht darum, sich dieses Gebiet anheim zu machen und sich zu preparieren. Aus Marktsicht wichtig dabei: Bei den wenigen Bestimmern im Smartphone-Umfeld kann es schnell zu einschneidenden Veränderungen kommen, die diverse Dinge beschleunigen werden. Abgesehen davon, dass eine 2D-Barcode-Lösung schon heute funktioniert, wird aus dem „Maybe“ bei NFC recht schnell etwas Zwingendes entstehen, wenn Große mitmachen. Das neue 7-Zoll-Tablet von Google kommt mit NFC ebenso wie Blackberry 10 und die neuen Samsung-Phones auch. Hier bleibt es spannend, nicht nur bei der jugendlichen Klientel.

Tagging-Projekt

Unser Tagging-Projekt begann mit dem Erwerb eines neuen NFC-Mobiltelefons, dem Nexus S von Google. Ausgeruestet mit divertaggingsen Funkschnittstellen, grossem Speicher und ueberhaupt beeindruckenden Werten. Aber darauf soll es garnicht ankommen, eher auf die Moeglichkeit, mobil auswerten zu koennen. Das erschien bei der Realisierung unabdingbar. Zum Start unserer Aktivitaeten (23.04.11) war es das erste wirkliche Smartphone mit NFC-Technik auf dem Markt und deshalb besonders reizvoll. Denn die bisher erhaeltlichen Geraete boten eben nicht die Moeglichkeit, auch eine leistungsfaehige und mobile Anwendung dahinter zu stellen. Hat man Android zur Verfuegung, sind viele Sachen kein Problem mehr. Zumindest in der Theorie, denn ab und zu hakt es dann immer noch …
Die erste Abbildung zeigt dann auch schon einen denkbaren Anwendungsfall. Unser Ziel dabei: Verknuepfung von „realer“ zur Online-Welt. Getagt werden soll, was einer Erklaerung oder zusaetzlichen Informationen bedarf. Bei Buechern also Informationen zum Titel und zum Autor, Bezugsquellen usw.
Neu dabei sollte sein, diese Informationen intuitiv auszuwaehlen. Angeboten werden soll nur das, was im Einzelfall wirklich von Belang ist. Bei CDs geht das im Übrigen auch. Das Album von Katy Perry ist vielleicht das einzige, was nach Erdbeermarmelade riecht, moechte man aber auch in seine CD-Datenbank schauen, dann ist ein Tag anstatt eines Nummern-Aufkleber besonders sinnvoll. Und damit man weiß, welche Dinge auch wirklich getagt sind und, um den geneigten User zum Interagieren aufzufordern, haben wir kuerzlich (20.03.2012) diverse Aufkleber mit Pictogrammen eingefuehrt … Es muss auch nicht immer online nachgeforscht werden, beim Buch oben sehen Sie auf dem Display eine statische HTML-Seite, die konkret mit dem Fremdwoerterbuch verknuepft ist. Diese enthaelt Titel, Autor, Verlag und Erscheinungsjahr.

Aber mitunter soll es schon mehr sein, in der Kategorie Poster erscheint eben ein Kauflink sinnvoll, der von der eigenen Objektseite des New-York-Taxis im Flur der Wohnung auf die Bestellseite bei „easy art“ fuehrt. Dort gibt es das Poster dann fuer 7.95 EUR.
Und hier steht das Smartphone als kombiniertes Geraet zur Verfuegung, da eine entsprechende Anwendung (in dem Fall der im Hintergrund laufende Task des NFC-Tag-Readers) nicht nur die Information vom NFC-Label im Buch oder Bild liest, sondern gleichzeitig den Text, Adressbuch-Informationen oder auch URLs zur Verfuegung stellt, die man weiterverarbeiten kann. Ist es ein Link, so steht gleich ein Browser bereit, um auf die entsprechende Website zu gelangen. Es werden also gezielte Aktionen ausgefuehrt, jenachdem, wie die gerade gelesenen Tag-Eigenschaften aussehen. Man kann also steuern, wie man zum entspechenden Content kommt. Davor kommt Arbeit, naemlich die Ausstattung der Objekte mit entsprechenden Transpondern. Das koennen Aufkleber oder auch Smartcards sein.

Bedingung ist einmal die Lesbarkeit durch das RFID-Lesegeraet, sei es ein NFC-Smartphone oder ein anderer mobiler Leser und gtagginguenstigerweise, dass man Informationen nach dem NFC-Standard auf den Transpondern unterbringen kann, damit man auch den Komfort einer entsprechenden NFC-Anwendung nutzen kann. Dazu sind NFC-Transponder oder zumindest Modelle nach ISO14443 notwendig, so z.B. Mifare-Karten. Mifare-Ultralight war z.B. durch das Nexus-Handy ebenfalls lesbar, jedoch konnten lange Links aufgrund der Speicherkapazitaet nicht mehr untergebracht werden. Nur, wenn eine genuegende Anzahl an Objekten getagt werden, ergibt sich eine wirkliche nutzbare Anwendung. Wir arbeiten hier quasi im Heimbereich. Es regnet nicht rein und es stehen die verschiedensten Objekte zur Auswahl.

Im Sinne unserer Cyberhome-Aktivitaeten ergaenzt sich das Projekt aber optimal mit anderen, das Smartphone erfasst Objekte, dient als Ueberwachungsgeraet fuer die Homecontrol, als Fernbedienutaggingng fuer die Multimedia-Komponenten und bekommt Mails und SMS gepusht. Eine runde Sache also. Eine Vielzahl an Buechern und DVDs machen das Ganze legitim, weiter auszubauen. Moechte man nur wenig schreiben, genuegt auch das entsprechende Programm auf dem Mobile, wie z.B. „WriteATag“ unter Android …