Elektronische Gesundheitskarte: Ärzte wollen den Reset-Knopf drücken

heise online schreibt am 22.05.18: „Die Diskussion über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) geht weiter. Der Präsident der Bundesärztekammer will ein neues System, das das Smartphone der Patienten einbezieht.

Nach Gesundheitsminister Jens Spahn und Digital-Staatsministerin Dorothee Bär hat nun Frank Ulrich Montgomery, der Präsident der Bundesärztekammer, die elektronische Gesundheitskarte (eGK) als völlig veraltet…“

Zu lesen hier. https://www.heise.de/newsticker/meldung/…

20 Jahre Kontiki in Dresden

20 Jahre eTicketing-Konferenz „kontiki“ am 15. und 16. März. Neben einem Rückblick auch die Verabschiedung von Sjef Janssen. Und gleichzeitig die Frage, wie integrierte Mobilitätskonzepte in der Zukunft aussehen können.

Wie immer hat die Zukunft schon begonnen, und für Verbünde wie Unternehmen sind die neuen Herausforderungen schon da. Einige interessante Vorhaben wurden vorgestellt, daneben auch ‚mal was aus der unmittelbaren Praxis zur Massenpersonalisierung…

Ich glaube ja, dass es sich nicht lohnt, den Stein der Weisen aus einem der Vorträge zu erwarten und dass die Grundlagen im ÖPV, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, bereits ganz gut identifiziert sind. Eigentlich schon seit Jahren. Es gilt, Partner ins Boot zu holen, für das, was man selber nicht zu leisten vermag. Und zu verstehen, dass wenn der Kunde nicht wirklich dort ankommt, wo er hin will, er sich seine Angebote irgendwo suchen wird.

Wenn man da dabei sein will, dann muss man nicht nur reparieren und etwa das Ticket für die „grenzüberschreitende“ Fahrt bieten können, sondern gleichzeitig an die Zukunft denken und sich wirklich in das Thema Multimodalität einarbeiten und ins Kundenklientel reinhören. Dann klappts auch mit Angeboten für die junge Generation…

Außerdem noch ein Dank an Sjef an dieser Stelle, wo es immer eine angenehme und kompetente Zusammenarbeit gab…

Swen Hopfe

RFID-Readermodul PN532

Gut geeignet für den Raspberry Pi, da es mehrere serielle Interfaces mitbringt?
Vielleicht auch nur eine Bastellösung, aber interessiert hat es mich dann schon. Mit einem RFID-Reader-Modul PN532 arbeiten neben 14443-Smartcards auch NFC-Tags und Mobiles zusammen.

Ihr kennt es vielleicht, weil solcherlei Module schon recht lange verfügbar sind. Manchmal differieren auch die Namen, weil entsprechende Hardware in abgewandelter Form und ähnlichen Chipsätzen divers nachgebaut und weltweit distributiert werden.

Mal sehen, wie der Test bei mir ausgeht…
 

Swen Hopfe

 

Estland dichtet Sicherheitslücke in E-Ausweisen ab

heise online schreibt am 02.11.17: „Neue Zertifikate braucht das Land: Estland hat auf die Anfang September publik gemachte Sicherheitslücke beim nationalen elektronischen Personalausweis reagiert und richtet eine Aufforderung zum Update nun auch an Ausländer, die im Rahmen des Programms für „elektronische Staatsbürger“ eine ID-Chipkarte erhalten haben. Betroffen sind insgesamt rund 750.000 Smart Cards, die Estland zwischen Oktober 2014 und 2017 für den elektronischen Identitätsnachweis (eID) ausgegeben hat…“

Zu lesen hier. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Estland-dichtet-…

Identify für unbekannte Chipkarten

Und nach längerer Zeit wieder einmal ein Software-Beitrag für euch. Unser neues „identify“ ist ein Python-Script, mit dem Ziel, unbekannte Chipkarten zu identifizieren.

Es nutzt die pyscard-Bibliothek und ein Leser muss per PCSC an den Rechner angebunden sein. Dabei kann das ein Gerät für kontaktbehaftete Chipkarten oder auch kontaktlose RFID-Cards sein.

Verschiedene Tests werden auf das Objekt der Begierde losgelassen, so wird unter anderem versucht, ein ISO7816-Masterfile, ein DF_TELECOM, einen etwa vorhandenen Cardmanager für Javacards, ein Statistic-File von EMV-Kreditkarten zu selektieren oder eine CardOS-Version zu ermitteln. Wenn gelungen, wird weiter versucht auszulesen…

Daneben ist die Smartcard-List von Ludovic Rousseau angebunden und mit einer eigenen Liste ergänzt, so dass im Vorfeld auch die ATRs der Chipkarten ausgewertet werden können. Einen unbekannten ATR kann man gleich in die Datenbank aufnehmen. Mit der Lösung bin ich damit ganz zufrieden…
 

Swen Hopfe

 

Störungen auf dem Nahfeld

SZ.de schreibt am 04.Juli 2017: „Zutrittskarten zum Firmengelände, Ausweise für Bus und Bahn oder Geldkarten: Sie funktionieren oft kontaktlos. Das ist bequem. Allerdings können sich die Karten stören, wenn sie dicht beieinander im Geldbeutel stecken. Das kann richtig ärgerlich sein…“

Zu lesen hier: http://www.sueddeutsche.de/news/wissen/technik-stoerungen-auf-dem-nahfeld-wenn-sich-chipkarten-blockieren-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170628-99-32145